Ann Tracy

Impulse Gallery freut sich, die Solo-Ausstellung „Transmissions“ der renommierten amerikanischen Künstlerin Ann Tracy zu präsentieren, die vom 17. Oktober bis zum 21. Dezember 2024 zu sehen sein wird.

Tracys vielfältiges Werk umfasst Malerei, Skulptur und Multimedia-Installationen und spiegelt ihr tiefes Engagement für aktuelle gesellschaftliche Themen wider. Mit einem Schwerpunkt auf figurativer Abstraktion, den sie während ihres Studiums an der Boston University – wo sie sowohl einen Bachelor- als auch einen Master-Abschluss in Bildhauerei erwarb – entwickelte, ist Tracy zu einer bedeutenden Stimme in der zeitgenössischen Kunstszene geworden.

„Transmissions“ zeigt Ann Tracys fortwährende Auseinandersetzung mit ihrer künstlerischen Praxis und ihrer Reaktion auf sich verändernde gesellschaftliche und politische Verhältnisse. Seit 2015 hat sich ihr Werk stärker auf die direkte Darstellung von Frauen konzentriert und greift dabei Themen wie Verwundbarkeit, Stärke und Empowerment auf. Tracys großformatige Arbeiten sind tief mit dem Zeitgeist unserer Epoche verbunden, und jedes Werk verkörpert eine einzigartige „informative Schwingung“ durch die Darstellung von Mensch, Tier, Pflanze und Landschaft.

Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die Installation „They Never Died – Seven Roses“, ein kollaboratives Werk, das die Poesie von Amy Hosig mit der Musik des zeitgenössischen Komponisten Marcelo Toledo vereint. Diese Installation verkörpert Tracys Engagement für interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Austausch künstlerischer Erfahrungen durch kollektiven Ausdruck.

Ann Tracy hat sich stets intensiv mit den künstlerischen und kulturellen Strömungen ihrer Zeit auseinandergesetzt – sei es durch ihre Arbeit in New York, ihren derzeitigen Lebensmittelpunkt in Zürich oder ihre kreativen Projekte in der Toskana. Ihre Hingabe zur Kunst begann bereits in jungen Jahren und führte zu einer produktiven Karriere, die kontinuierlich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen in Dialog tritt, während sie gleichzeitig in ihren persönlichen Erfahrungen verwurzelt bleibt.

„Transmissions“ beleuchtet Ann Tracys fortwährende Erforschung der Wechselwirkung und Entwicklung von Kräften und Energien. Sie vergleicht dieses Konzept mit dem Getriebe eines Autos, das die Kraft und Bewegung des Motors reguliert, und überträgt diese Metapher auf den Menschen als ultimatives „Fahrzeug“. In einem erweiterten Sinn verwendet sie den Begriff „Transmission“, um den Austausch von Wissen und Erkenntnissen zu beschreiben – sei es durch Kunst, Lehre oder andere Ausdrucksformen – und betont die Bedeutung dieses Prozesses in ihrem Werk.